Autismus #02 - Sprache ohne Worte - mit Katja Sauter-Hannen

Shownotes

Was erwartet dich in dieser Folge?

Wie sich Katjas Blick von einem Defizitmodell zu einer ressourcenorientierten Haltung verändert hat

Welche Fragen Eltern und Lehrkräfte ihr am häufigsten stellen

Warum Reizüberflutung, unklare Abläufe oder fehlende Routinen typische Stolpersteine sind – und was dagegen hilft

Wie Hospitationen, visualisierte Tagespläne und enge Zusammenarbeit echte Entlastung schaffen

Welche Rolle Unterstützte Kommunikation (UK) spielt – und wie Piktogramme, Kommunikationsmappen oder Talker Kindern wortwörtlich eine Stimme geben

Warum Stärken wie Mustererkennung, Spezialinteressen oder Detailfokus viel öfter als Lernmotor gesehen werden sollten

Welche Chancen die ICD-11 für Diagnose, Unterstützung und Inklusion bringt

Wieso kleine mutige Schritte oft mehr verändern als große Pläne

Praktische Impulse aus dem Gespräch

Beobachtung statt Bewertung: Wie erkenne ich, was ein Kind wirklich braucht?

Struktur geben: Wie visuelle Pläne, Rituale und Routinen Sicherheit schaffen

Elternarbeit auf Augenhöhe: Warum Vertrauen und Transparenz so entscheidend sind

Fortbildungen, die wirken: Was Kolleg:innen brauchen, um UK und Inklusion umzusetzen

Perspektivwechsel: Stärken sehen – nicht nur auffälliges Verhalten

Unsere Botschaft

Kinder im Spektrum sind nicht zu laut, zu still oder zu anders – sie denken, fühlen und lernen nur auf ihre eigene Weise.

Wenn wir diese Vielfalt ernst nehmen, kann Schule ein Ort werden, an dem jedes Kind gesehen wird – mit allem, was es mitbringt.

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